• Eingang durch die ehemalige Rauchkuchl

    Türhöhe – 1,50 m!

  • Strom und Licht scheint ganz normal.

    Bei uns ist es noch nicht so lange her, dass wir Strom auf der Alm haben.

  • Da bleibt man gerne sitzen.

    Unsere urigen Barhocker mit echten Fellen.

  • Ganze Baumstämme oder gesammelte Äste.

    Wir machen aus allem was Schönes.

Und so begann’s

Ganz zu Beginn hieß unsere Rübezahl-Alm in Ellmau Kössleralm und wurde 1778 gebaut. Sie war schon immer in Familienbesitz. Das ist die Tradition der Alm. Auf 1200 m Seehöhe liegen wir, inmitten vom Schigebiet „Wilder Kaiser/Brixental“. Übrigens das größte zusammenhängende Schigebiet in Österreich. Genützt wurde die Alm bis 1972 ausschließlich als aktiver Almbetrieb. 1972 wurde die Standseilbahn auf den Hartkaiser eröffnet und Opa Georg Salvenmoser hatte die Idee, den Kuhstall in eine Schihütte umzubauen. Mein Vater Gerhard Salvenmoser kam damals gerade von einem dreijährigen Namibia-Aufenthalt zurück und packte mit voller Kraft mit an, schließlich war es auch sein Traum.
Zu Beginn war es alles andere als einfach, denn die Getränke und Speisen mussten noch zu Fuß vom Tal bis zur Alm getragen werden. Es gab einfach ein Ziel: Den Gästen eine vernünftige Mahlzeit zu bieten und dafür wurden keine Mühen gescheut. Ein altes Sprichwort sagt ja immer „Auf der Alm da gibt’s koa Sünd“ – das mag sein,.. aber damals gab es zumindest kein fließend Wasser, keinen Strom, auch kein Telefon auf unserer Alm. Später wurden dann Gas und alle benötigten Lebensmittel mit einem Skidoo beziehungsweise einer Pistenwalze geliefert. Wir Kinder mussten natürlich zur Schule und das im Winter jeden Morgen mit den Schiern. Die Alm wurde bald zu einem beliebten Ausflugziel, ganz egal ob Sommer oder Winter – jedem gefiel die gemütliche urige Atmosphäre, die wir bis heute versuchen beizubehalten.
Erst Ende der 70er-Jahre wurde zu unser aller Erleichterung ein Zufahrtsweg von Ellmau gebaut. Bald danach wurde das Privathaus fertig und wir alle mussten nicht mehr auf notdürftigen Klappbetten unsere Nächte verbringen. Langersehnt bekamen wir 1989 einen Stromanschluss. Wieder ein weiterer Schritt zu besserer Infrastruktur und noch mehr Gästekomfort. Bis heute sind wir ein Familienbetrieb geblieben und wollen das auch so beibehalten. Wir sind nicht gekünstelt, oder modern. Nein, wir sind urig und gemütlich. Genau so wollen wir auch sein. Unzählige Gäste danken uns das Tag für Tag. Dafür wollen wir einmal ein großes Dankeschön an unsere Gäste sagen.

Deine Familie Salvenmoser

 
 
 
 
Rübelzahlalm
 
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